Trans*- und inter*geschlechtliche Personen erleben nahezu in allen gesellschaftlichen Bereichen überdurchschnittliche Benachteiligungen und Menschenrechtsverletzungen: (Psycho)pathologisierung& Fremdbestimmungen durch die herrschende Gesetzeslage (Link Transsexuellengesetz, Link Aktueller Entwurf Personenstandsrecht), unzureichende Partizipationsmöglichkeiten für Interessenverbände, fehlende Sensibilisierung und Unkenntnis sowie uneinheitliche und veraltete Behandlungsstandards. Länder wie Dänemark und Argentinien beweisen, dass es weitaus fortschrittlicher geht. Hierzulande bleibt zu beobachten, ob ein Paradigmenwechsel hin zu einer Orientierung nach Bedürfnissen und Menschenrechten abzusehen ist.
Projekte und Maßnahmen der LAG und ihrer Mitgliedsvereine
Offener Brief von Trans-Inter-Aktiv in Mitteldeutschland (TIAM) e.V. und RosaLinde Leipzig e.V.Link
18. Juni 2018: Pressemitteilung zum Referentenentwurf des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat Link
11. September 2018: Fachtag „Geschlecht: entweder drei oder keins. Herausforderungen und Chancen der Neuregelung des Personenstands“ zur Veranstaltungsseite
Bundesweit
Bundesvereinigung Trans*Link
Intersexuelle Menschen e.V.Link
Material
Begleitmaterial der Interministeriellen Arbeitsgruppe Inter- und Transsexualität Link
Band 1 (Link), Band 4 (Link), Band 5 (Link), Band 7 (Link), Band 8 (link)