Pressemitteilung: Massive Einschnitte in die Integrationsarbeit in Sachsen: Förderabsage bedroht Unterstützungsstrukturen für queere geflüchtete Personen

Am Dienstag, den 28. Oktober 2025, erhielten alle Vereine des Projektverbunds „Fachberatung für queere Geflüchtete in Sachsen“ von der Sächsischen Aufbaubank (SAB) Ablehnungsbescheide auf ihre Projektanträge für das Jahr 2026. Die jahrelang erfolgreiche, bundesweit einzigartige Unterstützungsstruktur und die einzigen professionalisierten Anlaufstellen für queere geflüchtete Menschen in Sachsen stehen vor dem Aus. Damit geht ein essenzieller Baustein der sächsischen Integrations- und Vielfaltsarbeit verloren: Geflüchteten lsbtiq* Personen wird der wichtigste und für viele Klient*innen einzige Zugang zu niedrigschwelliger psychologischer und psychosozialer Unterstützung, Vernetzungsmöglichkeiten und relevanter Interessensvertretung genommen. Zahlreichen Mitarbeitenden des RosaLinde e.V., Gerede e.V. und des LSVD Sachsen e.V. droht der Verlust ihres Arbeitsplatzes.

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