Herzlich willkommen bei der Landesarbeitsgemeinschaft Queeres Netzwerk Sachsen!



Wer wir sind

Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Queeres Netzwerk Sachsen ist der Dachverband der sächsischen Organisationen und Vereine, die sich für die gleichberechtigte Teilhabe von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter* und queeren (lsbtiq*) Personen einsetzen.

 

Lebenslagen von lsbtiq* Personen

 

Was und wer ist die LAG Queeres Netzwerk Sachsen genau?



fachstelle in dresden

BRITTA BORREGO

Geschäftsleitende Bildungsreferentin

britta.borrego[at]queeres-netzwerk-sachsen.de

0157 33323331

SOPHIE KOCH

Bildungsreferentin

 Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

sophie.koch[at]queeres-netzwerk-sachsen.de

0157 33324733

Theresa Zängler

Bildungsreferentin

Projektmitarbeit

theresa.zaengler[at]queeres-netzwerk-sachsen.de


was wir tun

  • Interessenvertretung queerer Vereine und Initiativen vor Politik und Verwaltung in Sachsen
  • Ansprechpartner*in für Politik, Verwaltung, Gesetzgebung und Zivilgesellschaft für die Themen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in Sachsen
  • Zusammenarbeit mit Vertreter*innen aus Landespolitik und Verwaltung zur Etablierung eines Bewusstseins für die Relevanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in allen gesellschaftlichen Handlungsfeldern
  • Veranstaltung von Fachformaten, Kulturangeboten, Informations- und Sensibilisierungsveranstaltungen sowie von öffentlichkeitswirksamen Kampagnen zum Thema Antidiskriminierung und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt
  • Vernetzung und Bündelung der Ressourcen und Kompetenzen der Mitglieder im Queeren Netzwerk Sachsen

In diesen Gremien und Bündnissen sind wir aktiv. Hier findest Du unsere aktuellen Veranstaltungen, die Jahresberichte und das Veranstaltungsarchiv.


modellprojekt multiplikator*innennetzwerk

SARAH DRÖGE

Bildungsreferentin

Projektleitung

sarah.droege[at]queeres-netzwerk-sachsen.de

0157 33326140

 

Lea Kamp

Bildungsreferentin

Projektmitarbeit

lea.kamp[at]queeres-netzwerk-sachsen.de

 

 


was wir tun

  • Verankerung von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt als Querschnittsthema in der sächsischen (Landes)Verwaltung
  • Entwicklung von Sensibilisierungsmaßnahmen und Aufbau eines Multiplikator*innennetzwerks
  • Identifikation von Fach- und Führungskräften mit Expertise in ihrer jeweiligen Struktur und einer Offenheit gegenüber queerpolitischen Themen (Multiplikator*innen)
  • Begleitung der Multiplikator*innen in eigenen Aus-, Fort- und Weiterbildungsstrukturen und Anregung von Qualifizierungsformaten darin 
  • Kooperation mit Behörden und Zivilgesellschaft

was die landesarbeitsgemeinschaft für sachsen fordert

  • Die Lebensrealitäten und Bedarfe von lsbtiq* Personen werden in allen Bereichen der Gesellschaft als selbstverständlich berücksichtigt.
  • Queere Selbsthilfestrukturen und Netzwerke werden in Kleinstädten und im ländlichen Raum dauerhaft organisatorisch und finanziell unterstützt.
  • Queere Menschen haben zu allen öffentlichen Beratungs-, Gesundheits-, Kultur- und Freizeitangeboten, auch im ländlichen Raum, barrierefrei Zugang.
  • Schnelle Installierung eines Selbstbestimmungsgesetzes zur unbürokratischen Änderung von Vornamen und Personenstand durch die Bundesregierung und zügige Umsetzung im Freistaat Sachsen.
  • Altersgerechte, akzeptierende medizinische und psychotherapeutische Behandlungen insbesondere für trans* und inter* Kinder und Jugendliche innerhalb der Transition.
  • Umsetzung des Verbotes von geschlechtszuweisenden, medizinisch nicht notwendige Operationen an nicht zustimmungsfähigen Personen im Freistaat Sachsen. Niedrigschwelliger Zugang für Eltern von mit einer Variation der Geschlechtsmerkmale geborenen Kindern zu multidisziplinären Beratungsangeboten in Sachsen.
  • Offene, akzeptierende, respektvolle und flächendeckende gesundheitliche Vorsorge, Versorgung und Nachsorge von lsbtiq* Personen in jedem Alter und in allen Bereichen.
  • Mehr Wertschätzung und Respekt für spezifische Bedarfe älterer queerer Menschen im sächsischen Pflegewesen.
  • Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt als selbstverständliches Unterrichtsthema in allen Fächern und in Schulbüchern bzw. Lernmedien. Verpflichtende Verankerung des Themas im sächsischen Bildungs- und Rahmenlehrplan. Verbindliche Vorgaben zum Abbau diskriminierender Strukturen an Schulen.
  • Gleichwertige Anerkennung, Absicherung und Akzeptanz für gelebte familiäre Vielfalt in Sachsen.
  • Völlige Gleichstellung von Regenbogenfamilien. Umfassende Reformierung des Abstammungsrechts im Sinne eines modernen Familienrechts.
  • Anerkennung der Lebensrealitäten von lsbtiq* Kindern, Jugendlichen und jungen Menschen. Berücksichtigung und Implementierung von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in den Angeboten und Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe für die Gewährleistung einer diskriminierungsfreien Entwicklung.
  • Sichere, dezentrale Unterkünfte für alle lsbtiq* Geflüchteten, sowohl in den großen Städten als auch in den Landkreisen. Genaue und umfassende Prüfung der Lage von lsbtiq* Personen in den Herkunftsländern bei der Bewertung von Asylanträgen. Beachtung eines queer-sensiblen Umgangs bei der Auswahl von Sachbearbeiter*innen und Dolmetscher*innen im Rahmen von Asylverfahren, um die Gefahr homo- bzw. trans*feindlicher Äußerungen und falscher Übersetzungen zu reduzieren.
  • Sensibilisierte Fachkräfte in Polizei, Justiz und Opferberatung, die für Hasskriminalität gegenüber lsbtiq* Personen ansprechbar sind.
  • Wertschätzender Umgang von lsbtiq* Personen im Berufsleben und ein barrierefreier Zugang zum Arbeitsmarkt.
  • Konsequente Umsetzung der Verpflichtungen, die für Sachsen aus dem Beitritt zur Charta der Vielfalt folgen. Implementierung von vielfaltsschätzenden Maßnahmen in sächsischen Unternehmen, Gewerkschaften, Jobcenter, Arbeitsagenturen, Industrie-, Handels- und Handwerkskammern sowie Arbeitgeber- und Berufsverbänden. Sensibilisierung von Führungskräften, Belegschaften, Mitgliedern und Partner*innen für die Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt mit Unterstützung durch die sächsische Wirtschaftspolitik.
  • Barrierefreie Beteiligung an Sportangeboten und Wettkämpfen für alle Menschen in Sachsen. Queere Menschen in allen sportpolitischen Strategien, Konzepten und Programmen bedarfsgerecht berücksichtigen. Nachhaltige Verankerung von Bildungs- und Sensibilisierungsangeboten in der sächsischen Sportlandschaft.
  • Systematische und flächendeckende Aus- und Weiterbildung von Trägern und Einrichtungen sowie von Fachkräften im Sozialen, Erziehungs-, Bildungs- und Beratungsbereich (landesweit und kommunal) für die Themen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt.
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Fachstelle der LAG Queeres Netzwerk Sachsen

Waldschlösschenstraße 24

01099 Dresden

📞  + 49 351 33204696

✉  info@queeres-netzwerk-sachsen.de

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