Veranstaltungsarchiv

30.09.2022: Lebenslagen von LSBTIQ* Personen in sachsen: Armut & armutsgefährdung

Bereits während der Corona-Pandemie und deren wirtschaftlich-negative Folgen für queere Menschen in Sachsen wurde es augenscheinlich: LSBTIQ* können durch oftmals nicht gut bezahlte oder nicht-sozialversicherungspflichtige Tätigkeiten sowie mögliche Diskriminierung auf dem Arbeits- und Wohnungsmarkt auf spezifische Art von Armut betroffen sein. Diese vielfach prekären sozialen Lagen sind hinter dem Bild der Community, die gern als gutverdienend und gebildet, konsumfreudig und einkommensstark gezeichnet wird, mehr als unsichtbar. So empfinden gerade junge lsbtiq*-Personen in Sachsen ihre finanzielle Lage als nicht ausreichend und trans* / nicht-binäre Menschen beurteilen ihren Lebensstandard als niedrig.

 

Welche besonderen finanziellen und ökonomischen Herausforderungen belasten queere Menschen darüber hinaus? Wie können diese abgebaut werden? Und welche Forderungen ergeben sich dadurch an die Politik?

 

Eine Veranstaltung anlässlich der Veröffentlichung der Studie „Lebenslagen von lsbtiq* Personen in Sachsen“. Es diskutierten Silvia Rentzsch, Steve Becker, Daniel Herold (ver.di Sachsen West-Ost-Süd) und Britta Borrego (LAG Queeres Netzwerk Sachsen).



26. September 2022: FACHTAG “Zukunft braucht Vielfalt: Herausforderungen und Chancen von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in sächsischen Unternehmen”

An dieser Stelle findet sich bald eine Fachtagsauswertung.



23. August 2022: Lebenslagen von lsbtiq* Personen in Sachsen: Queer mit Migrations- und Fluchthintergrund

Queere Vielfalt zeigt sich in Sachsen auch bei Personen mit Migrations- oder Fluchterfahrung. Der Blick auf ihre Lebenslagen zeigt dabei unterschiedliche Erfahrungen: Eine hohe Lebenszufriedenheit auf der einen – vielfach gemachte (rassistisch motivierte) Übergriffe, Aussichtslosigkeit bei Job- und Wohnungssuche und wenig Vertrauen in Polizei und Behörden auf der anderen Seite. Wie müssen die damit verbundenen Bedarfe in Staat und Gesellschaft angegangen werden? Welche Rolle spielen zudem die queeren und migrantischen Communities? Sind diese bereits ausreichend inklusiv, um gemeinsame Wege zu gehen?

 

Eine Veranstaltung anlässlich der Veröffentlichung der Studie „Lebenslagen von lsbtiq* Personen in Sachsen“.


Es diskutieren Amine Slimani (LSVD Sachsen e.V. / Information Center for LGBTI Refugees), Özcan Karadeniz (Verband binationaler Familien und Partnerschaften, iaf e.V.), Dennis Chiponda (angefragt) und Leo Lentz (LAG Queeres Netzwerk Sachsen).


19. Juli 2022: Lebenslagen von LSBTIQ* in Sachsen: Queer und Behinderung/ Beeinträchtigung

Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung, die sich als queer definieren oder nicht-heteronormativ leben, werden oftmals mehrfach benachteiligt. Sie erfahren häufig soziale Ausgrenzung, Diskriminierung, Fremdzuschreibungen und die Aberkennung eigener Sexualität und Lebensrealitäten. Sowohl durch die Mehrheitsgesellschaft, wie auch durch die queere Community. Wie steht es da mit dem Gemeinsamen? Denn neben der Mehrheitsgesellschaft müssen sich auch die queeren Communities nach ihrer In- und Exklusivität hin befragen.

 

Mit den Ergebnissen der aktuellen Lebenslagenstudie von lsbtiq* Personen in Sachsen wollen wir zudem fragen:


Wie beurteilen sächsische lsbtiq*- Personen mit Behinderung / Beeinträchtigung konkret ihre Lebenssituation?
Wie schätzen sie ihre Teilhabe und Chancengerechtigkeit ein? Und wie sollten Staat und Gesellschaft reagieren?

 

Mit Ulrike Bürgel (Vorstand pro familia LV Sachsen e.V., Aktivistin), Michel Röhricht (LSVD Sachsen e.V.), Felix Michl (Institut für Förderpädagogik der Universität Leipzig) und weiteren Gästen. Moderation: Leo Lentz (LAG Queeres Netzwerk Sachsen)


04. Juli 2022: Lebenslagen von lsbtiq* Personen in Sachsen: Familie & Familiengründung

Ein Kind, kein Kind, trans* Papa, lesbische Mütter… Regenbogenfamilienvielfalt ist eine gelebte Praxis. Geltendes Recht und gesellschaftliche Wahrnehmung hängen in Deutschland wie in Sachsen der Realität von Regenbogenfamilien jedoch hinterher, was zu Ungleichbehandlungen, Benachteiligungen und Rechtfertigungs-druck führen kann.

Wie beurteilen sächsische lsbtiq*- Personen nun konkret ihre Möglichkeiten, eine Familie mit Kindern zu gründen? Welche Erfahrungen machen Regenbogenfamilien in Kitas, Schulen oder bei Behörden? Welche Rückschlüsse lässt dies auf die Bewertung der Chancengerechtigkeit von queeren Menschen im Freistaat zu? Und wie müssen Staat und Gesellschaft darauf reagieren?

Diesen und weiteren Fragen widmet sich die Gesprächsrunde im Rahmen des 11. Christopher-Street-Days in Pirna.

 

Mit Sabine Schanzmann-Wey (Queerkids Leipzig), Eva Brackelmann (Evangelische Aktionsgemeinschaft für Familienfragen Sachsen) und weiteren Gästen.

Moderation: Leo Lentz (LAG Queeres Netzwerk Sachsen)



12. JUNI 2022: 6 JAHRE LAG QUEERES NETZWERK SACHSEN!



18. Mai 2022: Herzlich Willkommen bei uns Ronja!

“Mein Name ist Ronja Schrader (sie/ihr). Ich bin 22 Jahre alt und bin für 3 Monate Praktikantin in der Fachstelle der LAG Queeres Netzwerk Sachsen. Ich studiere in meinem letzten Semester Pädagogik an der Technischen Universität Chemnitz. Ich freue mich auf die kommenden Projekte, um die LSBTIQ* Community zu unterstützen und auf eine tolle Zusammenarbeit!”

 

Und wir sagen: Herzlich Willkommen in der Fachstelle liebe Ronja! Schön, dass du da bist, wir freuen uns sehr, dich als Praktikantin bei uns begrüßen zu dürfen!



01. mAI 2022: Internationaler Tag der Regenbogenfamilien: Gleichberechtigt vielfältig sein

Am 01. Mai 2022 ist der internationale Tag der Regenbogenfamilien – International Family Equality Day (IFED). Er setzt ein Zeichen für die weltweite Solidarität mit Regenbogenfamilien und deren Gleichstellung. Trotz der zunehmenden gesellschaftlichen Wahrnehmung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans*, inter*, nicht-binären oder queeren Lebensweisen ist dies ein wichtiger Tag. Denn auch in Sachsen sehen sich Regenbogenfamilien oder queere Menschen mit Kinderwunsch immer noch Ungleichbehandlung, mangelnder Sichtbarkeit und Rechtfertigungsdruck ausgesetzt.

 

Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Queeres Netzwerk Sachsen fordert daher mehr Anerkennung gelebter familiärer Vielfalt und Regenbogenfamilien im Freistaat. Denn nach wie vor müssen Regenbogenfamilien Kinderwunschkliniken anderer Bundesländer aufsuchen und wird in Sachsen die assistierte Reproduktion bei lesbischen Ehepartner*innen nicht gefördert. Auch in Ämtern und Behörden laufen sie Gefahr, bei Adoptionen oder Pflegschaft nicht gleichwertig behandelt zu werden. Zudem braucht es in den Regelstrukturen der Beratung dringend mehr Fachkräfte, die über sexuelle und geschlechtliche Vielfalt informiert sind. Kaum sichtbar sind trans* und nicht-binäre Personen mit Kinderwunsch sowie ihre Situation als Eltern: So werden beispielsweise trans* Männer, bei denen Vorname und Personenstand bereits geändert wurden, als „Mutter“ und mit altem Namen in die Geburtsurkunde des von ihnen geborenen Kindes eingetragen. Dies führt zu regelmäßigen ungewollten Offenbarungen und Rechtsunsicherheiten. Auch ist unklar, wie das bestehende Familienrecht mit dem Personenstand „divers“ und einem offenen Geschlechtseintrag umgeht. Eine geschlechtsneutrale Erfassung von Eltern/ Erziehungsberechtigten gibt es bisher nicht.

 

Sachsens Familienministerin Petra Köpping erklärt: „Familie ist dort, wo füreinander Verantwortung übernommen wird. Familienformen sind heute bunter und vielfältiger geworden. Regenbogenfamilien sind ein bereichernder Teil unserer Gemeinschaft. Ich möchte, dass wir diesen Familien mit Respekt und Offenheit begegnen. Für mich ist jede Familie gleich wertvoll.“

 

Wichtige Impulse für Sachsen und Verbesserungen für Regenbogenfamilien sehen die LAG Queeres Netzwerk Sachsen und ihre Mitgliedsvereine in den queerpolitischen Vorhaben der aktuellen Bundesregierung, die unter Anderem das Familien- und Abstammungsrecht reformieren will. Damit könnte soziale Elternschaft rechtlich besser abgesichert und langwierige und als entwürdigend wahrgenommene Stiefkindadoptionen innerhalb lesbischer Ehen hätten ein Ende.

 

Die Landesarbeitsgemeinschaft Queeres Netzwerk Sachsen widmet in den kommenden Wochen der Thematik verschiedene Formate und Veranstaltungen.


08. April 2022: LSBTTIQ* in der Polizeiausbildung

Premiere für uns und für die Polzeischüler*innen in Leipzig! Im Rahmen unserer langjährigen Kooperation mit der Polizei Sachsen waren Britta und Leo aus unserer Fachstelle am 06. April an der Polizeifachschule Leipzig.

 

Wir haben in der ersten von insgesamt vier Klassen über einen differenzierten Umgang mit LSBTTIQ* Personen im polizeilichen Alltag diskutiert und einen Überblick über Lebenslagen von queeren Menschen gegeben. Wir danken den teilnehmenden Polizeischüler*innen sehr für den angeregten Austausch. Danke auch an Fachlehrer Sven Riebe für die Einladung in seinen Unterricht.

Diese Veranstaltung war für uns ein weiterer wichtiger Schritt – wenn auch viel zu knapp. Die Sensibilisierung für LSBTTIQ*-Lebensrealitäten muss zwingend in der Polizeiausbildung vertieft werden. Dafür setzen wir uns entschlossen ein und sind dankbar für engagierte Polizist*innen, die uns dabei unterstützen. Denn nur gemeinsam können Polizei und Communities Vertrauen schaffen, Vorbehalte abbauen und Hasskriminalität entgegen wirken.

 

https://www.polizei.sachsen.de/de/74023.htm

 



05. Mai 2022: VORTRAG UND GESPRÄCHSRUNDE “Vom Kinderwunsch zum Wunschkind” mit Nancy Schmidt von den queerkids Leipzig

Wann: 05. Mai 2022, ab 18:30 Uhr
Wo: Frauenkultur Leipzig, Windscheidstr. 51, 04277 Leipzig

 

Im Rahmen der Aktionswochen “Regenbogenfamilien in Sachsen” lädt die Leipziger Gruppe queerkids zu einer Informationsveranstaltung zum Thema Kinderwunsch ein. Welche Wege gibt es für lesbische Paare, sich diesen zu erfüllen? Was muss bei der Suche nach einem Spender beachtet werden? Wie läuft das Stiefkindadoptionsverfahren ab? Auf diese und weitere Fragen wird dabei eingegangen – auch unter Berücksichtigung der aktuellen gesetzlichen Vorhaben. Zugleich besteht Gelegenheit für eigene Fragen und den Erfahrungsaustausch.

 

Weitere Infos unter: queerkids.de



03. Mai 2022, ab 17:30 Uhr (Online): Informationsabend „Trans* Personen mit Kinderwunsch, trans* Personen als Eltern“

Spricht man über Regenbogenfamilien, geraten trans* und nicht-binäre Personen nicht sofort in den Blick. Dass sie Eltern sind oder sich Kinder wünschen, ist oftmals nicht bekannt. Auch über deren vielfältige Familienmodelle herrscht wenig Kenntnis. Zu den damit von trans* und nicht-binären Personen verbundenen Fragen rund um Schwangerschaft, Samenspende und rechtliche Grundlagen hat der Bundesverband Trans* eine Broschüre erstellt. Diese möchte vor allem trans* und nicht-binäre Personen mit Kind(ern) oder mit Kinderwunsch in ihrer Rolle bestärken und gibt wichtige Tipps und Hinweise. Nach der Vorstellung der Broschüre ist Raum für Ihre/ Eure Fragen und Anmerkungen.


Referent*innen /Gesprächspartner*innen: Kalle Hümpfner (Fachreferent_in für gesellschaftspolitische Arbeit, Bundesverband Trans*) und Tammo Wende (Beratung, RosaLinde Leipzig e.V.)

 

Das Format ist offen für alle Interessierten. Wir freuen uns auf Ihre/ Eure Anmeldung bis zum 28. April 2022 unter: info@queeres-netzwerk-sachsen.de. Nach der Anmeldung erhaltet Ihr/ erhalten Sie die Zugangsdaten zum Online-Meeting.


04. April 2022: 34. FILMFEST Dresden im Zeichen von GeschlechterGerechtigkeit



07. – 09. April 2022: 5 Jahre LUCA-Filmpreis für GeschlechterGerechtigkeit

In diesem Jahr dürfen wir zum fünften Mal unseren LUCA – der Filmpreis für GeschlechterGerechtigkeit beim FILMFEST DRESDEN vergeben. Aus diesem Anlass wird auch gesamte 34. FILMFEST DRESDEN #ffdd22 dem inhaltlichen Schwerpunkt der Geschlechtervielfalt und -gerechtigkeit gewidmet.

 

Am Donnerstag, den 07. April um 20 Uhr könnt Ihr die nominierte Shortlist für den Preis bei einem Sonderscreening in der Schauburg in Anwesenheit der Jury sehen. Die ausgewählten Filme findet Ihr bereits jetzt auf der Website...

 

Anlässlich des Jubiläums wird es auch am Freitag, den 08. April um 19 Uhr einen Empfang im Club Kwang Lee geben. Kommt vorbei und stoßt mit an!

 

Am Samstag, den 09. April wird der LUCA dann vergeben.

 

LUCA – Filmpreis für GeschlechterGerechtigkeit wird in Kooperation mit Genderkompetenzzentrum Sachsen, dem FILMFEST DRESDEN sowie Landesarbeitsgemeinschaft Jungen- und Männerarbeit Sachsen e.V. vergeben.



18. März 2022: AUFRUF AN REGENBOGENFAMILIEN IN SACHSEN

Ihr lebt in einer Regenbogenfamilie? Ihr seid lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, inter*, nicht-binär oder queer, habt einen Kinderwunsch oder übernehmt Verantwortung für Kinder? Dann teilt Eure Erfahrungen mit uns. Erzählt Eure Geschichte. Setzt ein Statement.

 

Anlässlich des Internationalen Regenbogenfamilientages (01.05.2022) möchten wir eine zweiwöchige Online-Kampagne realisieren. Dafür wollen wir Regenbogenfamilien in Sachsen zeigen und zu Wort kommen lassen. Gemeinsam mit einer Illustratorin wollen wir euch künstlerisch darstellen und damit Lebensrealitäten, bestehende Diskriminierungen und notwendige Verbesserungen für Lebensrealitäten in Sachsen einer breiteren Öffentlichkeit bekannt machen.

 

Wenn ihr Teil unserer Aktion werden und Gesichter unserer Kampagne werden wollt, dann schreibt uns bitte bis 31.03.2022 an info@queeres-netzwerk-sachsen.de.

 

PS: Die entstehenden Portraits dürft ihr anschließend gern behalten. Es entstehen für euch keine Kosten.



15. März 2022

Die neue Ausgabe vom anspiel., dem Verbandsmagazin des PARITÄTISCHEN Sachsen ist da. Und wir durften einen Artikel zum Thema Regenbogenfamilien in Sachsen beisteuern (auf Seite 25).

Gemeinsam mit vielen Kooperationspartner*innen wollen wir diesem Thema vom 01. bis 15. Mai Aktionswochen widmen, um Regenbogenfamilien, ihre Bedarfe, Lebensrealitäten und Sorgen sichtbarer zu machen.

 

Die ganze Ausgabe vom “anspiel.” könnt ihr übrigens frei als PDF hier nachlesen. Vielen Dank an den PARITÄTISCHEN, dass wir diese Ausgabe mit unseren Themen bereichern durften!


08. März 2022 – Feministischer Kampftag

Wir wünschen euch, besonders allen FLINTA* und uns allen einen kraftvollen und solidarischen Frauenkampftag am heutigen 08. März.

 

Es gibt noch immer unzählige Gründe, um die Bedeutung feministischer Kämpfe seit mehr als 100 Jahren für Gleichberechtigung und Frauenrechte, für Selbstbestimmung und reproduktive Gerechtigkeit, gegen Diskriminierung, Unterdrückung, Queerfeindlichkeit, Rassismen und Prekarisierung zu würdigen und zu unterstützen. Das gilt jeden Tag.

 

Heute wollen wir unsere Solidarität ganz besonders trans Frauen in der Ukraine bekunden. Seit Putin die Ukraine mit Krieg überzieht dürfen Männer über 18 Jahren das Land nicht mehr verlassen. Für trans Frauen ist das eine extrem gefährliche Situation, da sie nicht in sichere Landesteile gelangen oder das Land verlassen können, wenn in ihrem Pass noch das männliche Geschlecht eingetragen ist.


Auch wir fordern die Bundesregierung auf, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um besonders queeren Menschen, die in die EU beziehungsweise nach Deutschland flüchten wollen, Schutz zu gewähren! Darüber hinaus dürfen wir nicht vergessen, dass auch 2022 in Kriegs- und Krisenzeiten FLINTA* viel zu oft und zu allererst zu den Leidtragenden gehören. Laut Amnesty International hat sich die Lage von Frauen und Mädchen weltweit verschlechtert: ihre Rechte wurden eingeschränkt.

 

Also verbindet emanzipatorische Kämpfe, bildet Banden, tragt eure feministische Wut auf die Straße, immer und besonders heute z.B. hier in Dresden: 

 

* 14-16 Uhr: Treffpunkt Zeit für feministische Utopien – Völlig fertig mit dem Patriarchat! // Time for feminist utopias, König*innenufer (Filmnächte-Gelände)

* ab 16 Uhr: Demonstration “Kämpferisch! Solidarisch! Vereint im Kampf um Befreiung!“, Start am König*innenufer (Filmnächte-Gelände), Ende am Goldenen Reiten (ca. 18 Uhr)

* ab 18:30 Uhr: Feministische Kultur-Veranstaltung vom Colectiva feminista de Abya Yala: Dekolonial Feminismus in Abya Yala (Latin America): Videos, Bilder, Musik, Küfa und heiße Getränke, ACI eV. (Asociacion cultural iberoamericana): Bischofsweg 74


Leo verstärkt ab 1. März 2022 unser Team!

Seit dem 01. März haben wir mit Leo ein neues Teammitglied für unsere Dresdner Fachstelle. Wir freuen uns sehr über diese tatkräftige Verstärkung unserer Arbeit. Willkommen an Bord Leo und auf gute Zusammenarbeit!

 

Und das sagt Leo selbst: “Hi, ich bin Leo (Pronomen er*) und ich bin jetzt neu hier. Als Bildungsreferent* freue ich mich, ab jetzt mit der LAG queeres Leben in Sachsen sichtbar zu machen und zu unterstützen! Seit 2015 lebe ich in Dresden und bin in einem kleinen Dorf an der Ostsee aufgewachsen. Ich bin sehr gespannt auf die kommende Zeit, auf neue Projekte und Themen und natürlich auf Euch! Auch und gerade in dieser Zeit, zeigt sich, dass lsbtiq* Personen besonders schutzbedürftig sind und auf Hilfe und Solidarität angewiesen sind. Spendet wenn ihr könnt für queere Hilfsorganisationen in der Ukraine und helft mit, dass unsere Freund*innen in Sicherheit kommen.“



31. Januar 2022: Es braucht geschlechtergerechte und geschlechtersensible Sprache an den sächsischen Schulen!



23. November 2021: Online-Podium “Zukunft schätzt Vielfalt” – Umgang mit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt im Unternehmen


04. November 2021: Sexuelle und geschlechtliche Vielfalt in der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen Ergebnispräsentation der Fachkräftebefragung 2020/2021

Alle jungen Menschen haben per Gesetz einen Anspruch auf ein gesundes Aufwachsen, eine freie Persönlichkeitsentwicklung und gleichberechtigte Entwicklungschancen. Dies gilt selbstverständlich auch für junge lesbische, schwule, bisexuelle, queere sowie trans- und intergeschlechtliche Menschen. Mit dem Landesaktionsplan zur Akzeptanz der Vielfalt von Lebensentwürfen“ (2017) verlieh die sächsische Staatsregierung dem Thema eine stärkere politische Aufmerksamkeit. Unter dem Punkt „Familie, Kinder und Jugendliche“ wurde als Ziel beschlossen, das Thema „sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ in den Strukturen und Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe (KJH) zu verankern.


Mit Hilfe einer quantitativen Befragung von Fachkräften der KJH im Freistaat Sachsen sollte nun erfasst werden, inwiefern das Thema „sexuelle und geschlechtliche Vielfalt“ Einzug in die Angebote und Strukturen der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen gefunden hat. Gleichzeitig sollten Erkenntnisse über Kompetenzen, Haltungen und Rahmenbedingungen bei den Fachkräften und Einrichtungen zum Thema sexuelle und geschlechtliche Vielfalt gewonnen werden.

 

Die Studie wurde von der Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Queeres Netzwerk Sachsen e.V. in Auftrag gegeben und im Jahr 2020 umgesetzt. Wissenschaftlich begleitet wurde das Projekt von Cornelia Sperling, Psychologin und Projektmitarbeiterin im Fachbereich Sozialwissenschaften an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig.

 

Cornelia Sperling (M. Sc.) wird im Rahmen der Veranstaltung die zentralen Studienergebnisse zusammenfassen und dazu im Anschluss mit Stefanie Krüger (Bildungsreferentin, RosaLinde Leipzig e.V.) und dem Publikum ins Gespräch kommen.

 

Der ausführliche Projektbericht ist ab Ende Oktober unter www.queeres-netzwerk-sachsen.de abrufbar.Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Anmeldung bis 3.11. an info@queeres-netzwerk-sachsen.de.

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Fachstelle der LAG Queeres Netzwerk Sachsen

Waldschlösschenstraße 24

01099 Dresden

📞  + 49 351 33204696

✉  info@queeres-netzwerk-sachsen.de

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