Innerhalb der Gesellschaft bezeichnen sich 10-20% aller Menschen als queer – an der Fakultät Erziehungswissenschaften sind es somit schätzungsweise mehrere hundert Studierende, welche sich der queeren Community zugehörig fühlen.
Was bedeutet Queersensibilität für die Lehr- und Lernräume an Universitäten und Hochschulen (bspw. der TUD)? Wo werden (oft unwissentlich) Diskriminierungsmuster und Stereotype reproduziert und wie kann die bestehende Vielfalt an Lebens- und Liebesweisen mitgedacht werden?
In diesem Workshop möchten wir uns zu praktischen Beispielen aus dem Universitätsalltag austauschen, blinde Flecken aufdecken und gemeinsam überlegen, wie sexuelle und geschlechtliche Vielfalt innerhalb der Universitätsgemeinschaft berücksichtigt und wertgeschätzt werden kann. Hierbei geht es weniger um den Inhalt der Lehre, sondern vielmehr um das Wie des Miteinanders.
Eingeladen sind alle Personen, die Lehrangebote an der Fakultät Erziehungswissenschaften gestalten und/oder Interesse an einem Austausch zur queersensible(re)n Lehre haben.